Südosteuropa
Bis 40 Grad: Hitzewelle in Griechenland und der Türkei sorgt für Arbeitsverbote und geschlossene Sehenswürdigkeiten
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von dpaDie Akropolis: Griechische Behörden haben aufgrund der Hitze Arbeits-Stopps in Teilen des Landes angeordnet.
Bild: Petros Giannakouris/AP/dpa
Arbeitsverbote in den glühenden Mittagsstunden, geschlossene Altertümer und vielerorts über 40 Grad: Für die Menschen in Südosteuropa wird es eine heiße Woche.
Bereits in den Morgenstunden herrschen über 30 Grad, im Laufe des Tages klettert das Thermometer auf über 40 Grad und auch nachts kühlt es kaum ab: In Griechenland und der Türkei macht erneut eine Hitzewelle den Menschen das Leben schwer. Dabei ist der Höhepunkt noch gar nicht erreicht: Am Donnerstag (24. Juli) und Freitag (25. Juli) soll es noch heißer werden als jetzt schon.
Arbeitsverbot in den Mittagsstunden für alle Arbeiten im Freien: Mit dieser Maßnahme werden in Griechenland nicht nur Bauarbeiter und Beschäftigte in der Landwirtschaft, sondern auch Lieferdienst-Mitarbeitende geschützt. Nur wer über ein Auto mit Klimaanlage verfügt, darf Pizza und anderes Essen ausfahren. Motorrad- und Fahrradlieferant:innen ist das vorerst in der Mittagszeit gesetzlich verboten, bis die Hitzewelle wieder abklingt.
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Auch Akropolis macht zu
Leidtragende sind auch die Tourist:innen: Wer Besuche etwa auf der Akropolis plant, muss damit rechnen, dass das Athener Wahrzeichen kurzfristig über Mittag geschlossen bleibt. Zu groß ist die Gefahr etwa von Hitzschlägen und Kreislaufproblemen sowohl für die Besucher als auch die Beschäftigten dort.
Auch der türkische Wetterdienst warnt bis Freitag vor starker Hitze. Im südosttürkischen Diyarbakir sollen die Temperaturen 45 Grad erreichen, im bei Urlaubern beliebten Antalya und an der Ägäis klettert das Thermometer voraussichtlich bis auf 40 Grad. Die Behörden mahnen, vor allem Kinder und ältere Menschen sollten sich bis zum frühen Abend in Innenräumen aufhalten.
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