Palästinenserpräsident
Anerkennung und Gaza-Krieg: Abbas' Rede vor der UN hier im Livestream ansehen
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Abbas, der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), wird nach New York zugeschaltet.
Bild: Wolfgang Kumm/dpa
Immer mehr westliche Staaten erkennen Palästina als Staat an, unterdessen tobt der Gaza-Krieg weiter. Palästinenserpräsident Abbas ist in der UN-Vollversammlung zugeschaltet. Sehen Sie seine Rede im kostenlosen Joyn-Livestream.
Am dritten Tag der Generaldebatte bei den Vereinten Nationen wird an diesem Donnerstag (25. September) unter anderem eine Rede von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas erwartet. Abbas will ab zirka 15:45 Uhr per Videoschalte sprechen, nachdem ihm die US-Regierung das für die Einreise nötige Visum verweigert hatte.
Nachdem weitere Staaten, darunter Frankreich und Großbritannien, Palästina als Staat anerkannt haben, wartet die Welt gespannt auf die Rede des Palästinenserpräsidenten. Bei einer Konferenz zur Zweistaatenlösung in New York forderte er vor wenigen Tagen Israel zu Verhandlungen auf, um den Krieg mit der Hamas im Gazastreifen zu beenden und sprach vom Beginn eines neuen Friedensprozesses. Zudem versprach Abbas, dass die Hamas keine Rolle in einer Regierung spielen werde. Wie will er nun die Bühne der Vereinten Nationen nutzen?
Sehen Sie HIER ab 14:45 Uhr die Reden vor der UN inklusive der Abbas-Schalte im kostenlosen Livestream auf Joyn.
Mahmud Abbas ist der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), die Teile des Westjordanlandes verwaltet. Er ist außerdem Chef der säkularen Fatah-Bewegung und der PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation), die als offizielle Vertretung des palästinensischen Volkes auf internationaler Ebene gilt. Unter Palästinenser:innen ist er jedoch umstritten, ihm wird die demokratische Legitimierung abgesprochen. Die letzte Präsidentenwahl war 2005.
Neben ihm stehen unter anderem die Vertreter:innen der Niederlande, Belgiens und Italiens auf der Rednerliste der 80. Generaldebatte in New York (ab 15 Uhr MESZ). Bis einschließlich Montag (29. September) - mit einer Pause am Sonntag (28. September) - sollen bei der Veranstaltung insgesamt mehr als 140 Staats- und Regierungschef:innen sowie weitere Landesvertreter:innen Reden halten. Besonders im Fokus dürften der Nahost-Konflikt, der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sowie die finanziell schwierige Lage der Vereinten Nationen und die weltpolitische Rolle der USA stehen. Deutschland wird von Außenminister Johann Wadephul (CDU) vertreten.
Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.
Verwendete Quellen
Nachrichtenagentur dpa
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