"Dicke Sauerländer"
Bockwurst-Rückruf bei Lidl und Netto
Veröffentlicht:
von Joachim VonderthannDie "Dicke Sauerländer Bockwurst" in der Dosenverpackung
Bild: Kundeninformation der Fa. Metten Fleischwaren GmbH & Co. KG
Eine Charge der "Dicke Sauerländer Bockwurst" wird zurückgerufen. Kunden sollten die betroffenen Dosen keinesfalls verzehren.
Beliebte Bockwurst zurückgerufen
Die "Dicke Sauerländer Bockwurst" aus der Dose, ein beliebtes Fertigprodukt der Metten Fleischwaren GmbH & Co. KG, landet derzeit im Rückruf-Regal. Grund für den Rückruf ist ein Fehler bei der Haltbarmachung während der Produktion, der dazu führen kann, dass das Produkt vor dem angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum schlecht wird. Dies könnte eine Gesundheitsgefahr darstellen.
Konkret betroffen ist die Verpackungseinheit mit fünf Würsten à 80 Gramm in der Dose. Es handelt sich um die Charge L-2798183 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.09.2026 sowie den Uhrzeiten von 21:00 bis 21:50 Uhr. Verkauft wurde die Charge bei den Discountern Lidl und Netto in mehreren Bundesländern.
In Filialen von Lidl und Netto verkauft
Die Warnung richtet sich an Kund:innen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Hessen, wo das Produkt in den Handel gelangte. Behörden und der Hersteller raten dringend davon ab, die betroffene Bockwurst zu konsumieren. Der Fehler bei der Haltbarmachung macht das Produkt anfällig für frühzeitigen Verderb.
Die Behörden betonen: "Das Produkt sollte keinesfalls verzehrt werden!" Wer eine betroffene Dose gekauft hat, kann diese problemlos auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben. Der Kaufpreis wird vollständig erstattet.
:newstime verpasst? Hier aktuelle Folge ansehen
So gibt es das Geld zurück
Sowohl Lidl als auch Netto haben sich bereit erklärt, die betroffenen Produkte unkompliziert zurückzunehmen. Kund:innen können die Dosen einfach in einer Filiale abgeben, unabhängig davon, ob sie noch den Kassenbon besitzen oder nicht.
Mehr entdecken
Tränen bei Wiedereröffnung
Merz über Synagogen-Rede: "An dieser Stelle sehr empfindlich"
Verteidigungsminister
Pistorius zuversichtlich: Bis 2030 "100.000 zusätzliche Reservisten" für die Bundeswehr
7. Oktober
Jahrestag des Hamas-Massakers: 1.400 Polizisten in Berlin "Tag und Nacht im Einsatz"
Finanzminister stellt klar
"Richtige Anreize setzen": Klingbeil will E-Autos weiterhin von Kfz-Steuer befreien
Nahost-Konflikt
CDU-Politiker Laschet: Europa spielt bei Gaza-Friedensplan keine Rolle
Zwei Jahre nach Hamas-Überfall
Gaza-Krieg "ohne jeden Zweck": Israels Ex-Regierungschef rechnet ab