Ersatzverkehr

Zug zwischen Hannover und Göttingen entgleist - Metronom: Streckensperrung mit "spürbaren Verspätungen"

Aktualisiert:

von Jana Wejkum

Betroffen von der Sperrung ist vor allem der Metronom RE2 zwischen Hannover und Göttingen. (Archivbild)

Bild: Julian Stratenschulte/dpa


Ein Unfall mit zwei Güterzügen hat die Bahnstrecke bei Elze stark beschädigt. Wie lange die Sperrung dauert und wie Reisende dennoch ans Ziel kommen.

Am Dienstag (23. Dezember) ist auf der Zugstrecke zwischen Hannover und Göttingen ein Zug entgleist. Das teilte das Zugunternehmen Metronom mit.

Bei dem entgleisten Zug handelt es sich um einen Güterzug, der zu einem anderen Unternehmen gehört. Er habe nach Informationen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) Waggons verloren. Ein weiterer sei aufgefahren und dadurch entgleist. Der Streckenabschnitt bei Elze sei dadurch stark beschädigt worden.

Ersatzverkehr zwischen Banteln und Nordstemmen

Durch den Unfall könne es zu spürbaren Verspätungen bei Nahverkehrszügen kommen. Betroffen ist die Linie RE2 zwischen Hannover und Göttingen. Hier enden die Fahrten aus Hannover in Nordstemmen, aus Göttingen in Banteln. Dazwischen verkehren Busse als Schienenersatzverkehr.

Durch die Sperrung sei laut Metronom mit "spürbaren Verspätungen" zu rechnen. Fahrgästen wird empfohlen, vor Fahrtantritt die aktuellen Verbindungen auf der Metronom-Webseite zu überprüfen. Die Bahn verweist auf den "DB Navigator" und ihre Internetseite.

Gegenüber dem NDR berichtet ein Unternehmenssprecher von beschädigten Gleisen, Signalen, Weichen und Oberleitungen. Nach ersten Schätzungen bleibt der Streckenabschnitt wegen Reparaturarbeiten noch bis mindestens 26. Dezember gesperrt.

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Verwendete Quellen:

Nachrichtenagentur dpa

NDR: "Zug entgleist: Strecke zwischen Hannover und Göttingen teils gesperrt"

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