Vor Weihnachten

Neue DHL-Betrugsmasche: Dieses Dokument ist eine gefährliche Falle

Veröffentlicht:

von Michael Reimers

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Pakete: So kommen sie rechtzeitig an

Videoclip • 01:44 Min • Ab 12


Täuschend echte DHL-Benachrichtigungen landen derzeit in Briefkästen. Besonders in der Vorweihnachtszeit ist Vorsicht geboten – es droht Datenklau.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine neue DHL-Betrugsmasche breitet sich offenbar aus.

  • Ein scheinbar harmloses Dokument im Briefkasten kann zur Datenfalle werden.

  • Worauf Verbraucher:innen jetzt unbedingt achten müssen.

Ein unscheinbarer Zettel im Briefkasten, ein QR-Code und der Hinweis auf ein angeblich nicht zugestelltes Paket: Wie der "Nordkurier" berichtet, warnen Nutzer:innen aktuell vor einer neuen Betrugsmasche im Namen von DHL. Gerade in der Vorweihnachtszeit nutzen demnach Kriminelle die hohe Paketdichte, um Vertrauen zu erschleichen und an sensible Daten zu gelangen.

Die gefälschten Zustellbenachrichtigungen wirkten auf den ersten Blick authentisch. Laut Bericht kleben Betrüger:innen die Zettel direkt an Briefkästen und forderten dazu auf, über den QR-Code einen neuen Zustelltermin zu vereinbaren. Dieser führe jedoch nicht zur offiziellen DHL-Seite, sondern zu einer täuschend echt nachgebauten Website. Dort würden persönliche Angaben, Adressen oder sogar Zahlungsdaten abgefragt – mit dem Risiko von Identitätsdiebstahl oder weiterem Online-Betrug.

"Quishing" unter Betrügern immer populärer

Laut einem vom "Nordkurier" zitierten DHL-Sprecher wird diese Form des sogenannten "Quishings" zunehmend professioneller werde. Neben QR-Codes setzten Betrüger:innen weiterhin auf E-Mails, SMS oder gefälschte Social-Media-Profile.

Offizielle DHL-Nachrichten kommen jedoch ausschließlich von Adressen mit den Endungen @dhl.com, @dpdhl.com oder @dhl.de. Nachrichten von kostenlosen Maildiensten oder mit verkürzten Links sind klare Warnsignale.

Zusätzliche Vorsicht ist laut Bericht auch beim Kauf von Versandlabeln geboten. Besonders Angebote für "Blanko"-Paketmarken auf Verkaufsplattformen seien grundsätzlich unseriös. Versandlabels seien personengebunden und dürften nicht weiterverkauft werden. Wer dennoch gefälschte Marken nutze, riskiere, dass die Sendung zurückgeschickt werde – gegen eine zusätzliche Gebühr.

Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.


Verwendete Quellen:

Nordkurier: Dieser DHL-Zettel im Briefkasten ist keine Zustellinfo – sondern Betrug

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