Oberbayern
Tretboot-Unfall am Eibsee: Suche nach Vater und Sohn geht weiter
Aktualisiert:
von dpaDer Eibsee gilt als beliebtes Ausflugsziel, am Samstag (5. Juli) wurde er zum Unglücksort.
Bild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Zahlreiche Einsatzkräfte waren nach dem Tretboot-Unglück auf dem bayerischen Eibsee bereits im Einsatz - bislang ohne Erfolg. Nun geht die Suche nach dem untergegangenen Vater und seinem sechsjährigen Sohn weiter - mit Tauchern, Booten und Hubschrauber.
Nach dem Tretboot-Unfall auf dem oberbayerischen Eibsee setzen Wasserwacht und Polizei die Suche nach einem untergegangenen Vater und seinem sechs Jahre alten Sohn fort. Seit Montagmorgen (7. Juli) seien Taucher:innen, Boote und ein Hubschrauber im Einsatz, sagte eine Polizeisprecherin.
Der Junge war am Samstagmittag (5. Juli) von dem Tretboot ins Wasser gefallen. Sein 33 Jahre alter Vater sei sofort ins Wasser gesprungen, um das Kind zu retten, aber auch untergegangen. Der Unfall ereignete sich laut Polizei relativ weit draußen auf dem See.
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Nur Minuten nach dem Notruf begannen die Suchmaßnahmen mit zahlreichen Einsatzkräften. Auch am Sonntag (6. Juli) waren Taucher und ein Hubschrauber vor Ort - ohne Erfolg. Die Ermittlungen laufen. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, teilte die Polizei mit.
Die 34-jährige Mutter des Kindes und Frau des Mannes sowie eine vierjährige Tochter hatten sich ebenfalls auf dem Boot befunden. Sie seien psychologisch betreut worden. Die Familie stammt nach Polizeiangaben aus Bayern.
Der Eibsee ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen, direkt am Fuße der Zugspitze gelegen.
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