Unfall in Mecklenburg-Vorpommern

Flixbus-Unfall auf A19 - 20 verletzte Passagiere

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von dpa

Passagiere stehen vor einem Flixbus.

Bild: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild


Ein Flixbus aus Kopenhagen kommt in Mecklenburg-Vorpommern von der Autobahn ab und kippt auf die Seite. Die Rettungskräfte sind im Großeinsatz.

Flixbus verunglückt in Mecklenburg-Vorpommern

Ein Flixbus ist auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt. 20 Reisende wurden verletzt, einer davon lebensgefährlich, wie ein Sprecher der Polizei am frühen Morgen mitteilte. Dieser sei zwei Stunden eingeklemmt gewesen, bevor er befreit wurde. Zur Schwere der übrigen Verletzten konnte der Sprecher zunächst nichts Genaues sagen, es gebe aber mehrere Schwerverletzte. Die beiden Busfahrer seien den ersten Erkenntnissen nach unverletzt geblieben.


Flixbus kommt von Autobahn ab und kippt um

Der Bus mit 53 Reisenden und zwei Busfahrern an Bord sei aus Kopenhagen auf dem Weg nach Wien gewesen. Die Insassen kommen aus verschiedenen Ländern, wie ein Polizeisprecher dem "Nordkurier" sagte. Der Unfall habe sich gegen 2.40 Uhr an der Anschlussstelle Röbel ereignet.

Der Bus sei zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, bevor er umgekippt sei. Der Grund dafür sei noch nicht klar. Die unverletzten Reisenden wurden von einem anderen Bus nach Röbel gebracht. Die Autobahn ist derzeit in Fahrtrichtung Berlin komplett gesperrt.

Polizei und Feuerwehr im Großeinsatz

Es wurden demnach Rettungsdienst, Feuerwehr und Rettungshubschrauber alarmiert. Auch Beamte der Autobahnreviere Dummerstorf und Linstow sowie aus Plau am See waren im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft setzte einen Dekra-Gutachter ein.

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