Suche nach Ursache
Badeverbot auf beliebter Insel: Dänemark sperrt Strände wegen Ölverschmutzung
Aktualisiert:
von Kira BornPlanschen ist auf Teilen der dänischen Insel Rømø bis auf Weiteres untersagt. (Symbolaufnahme)
Bild: IMAGO/Ritzau Scanpix
Auf Rømø werden am Strand schwarze Klumpen entdeckt. Die Behörden suchen nach Ursachen und rufen vorerst ein Schwimmverbot an Teilen der Inselstrände aus.
Das Wichtigste in Kürze
Auf der dänischen Urlaubsinsel Rømø wurden Öl-Verunreinigungen festgestellt.
Woher sie stammen, ist noch unklar.
Deshalb wurden große Strandabschnitte vorerst für Besucher und Schwimmer gesperrt.
Wer im Sommerurlaub keine sengenden Temperaturen über 25 Grad möchte, weicht gerne auf deutsche Nachbarländer wie Dänemarkaus. Doch dort kämpft die beliebte Urlaubsinsel mit einer Verunreinigung im Wasser. Denn an der Küste wurden "kleine Ölklumpen nahe der Wasserkante" angespült, wie örtliche Behörden am Donnerstag (13. Juni) erklären.
Deshalb rufen die örtlichen Behörden nun ein Schwimmverbot für Badegäste an den betroffenen Strandabschnitten aus. Auch einige Strandzugänge werden sicherheitshalber gesperrt.
Für Urlauber:innen der südlichsten dänischen Wattenmeerinsel Rømø fällt Schwimmen erst einmal aus. Die bei Tourist:innen sehr beliebten, breiten Strände sind mit "Ölklumpen" verunreinigt. Noch wird nach der genauen Ursache gesucht, so Torben Godballe von den örtlichen Rettungskräften gegenüber dem dänischen Sender DR sagte. "Wir verschaffen uns einen Überblick", sagte Godballe.
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Nachdem die Ursache für das Öl an dem dänischen Strand geklärt ist, "müssen wir herausfinden, wie wir den Strand so schnell und effektiv wie möglich reinigen können", so Godballe. Dabei fügte er hinzu: "Es ist extrem selten, dass wir hier eine solche Situation haben".
Verwendete Quellen:
The Local dk: "Danish island beaches forced to close due to oil pollution" (EN)
t-online: "Dänemark sperrt Strände von Ferieninsel"
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