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Newsticker zu US-Protesten: In Seattle fliegen Steine - Staatsanwalt: 99,99 Prozent der Proteste sind friedlich

Aktualisiert:

von Rebecca Rudolph

In Seattle wurden Mülleimer angezündet.

Bild: Ryan Sun/FR172110 AP/dpa


Im Vorfeld einer großen Militärparade in Washington hat das Weiße Haus versichert, dass Trump grundsätzlich das Demonstrationsrecht unterstützt. In Seattle kam es zu Steinwürfen, doch die meisten Proteste sind friedlich. Alle Entwicklungen in den USA im Newsticker.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das US-Verteidigungsministerium hat auf Anweisung Donald Trumps 2.000 zusätzliche Soldat:innen der Nationalgarde mobilisiert, um in Los Angeles gegen Protestierende gegen die US-Migrationspolitik vorzugehen.

  • Am Montag (9. Juni, Ortszeit) gab es wieder Proteste in L.A. - auch in anderen US-Städten wie New York City wurde demonstriert.

  • Am Dienstagmorgen (Ortszeit) äußerte sich Trump auf Truth Social - und verteidigte sein Vorgehen.

  • Mehr als 100 Menschen wurden bisher festgenommen.

  • Los Angeles verhängt in der Innenstadt eine Ausgangssperre.

  • Auch in Texas soll auf Wunsch des Gouverneurs Greg Abbott die Nationalgarde zum Einsatz kommen

  • Der Staatsanwalt von Los Angeles beteuert, dass 99,99 Prozent der Proteste friedlich und gesetzestreu seien.

In der kalifornischen Metropole Los Angeles demonstrieren seit Tagen Menschen gegen Präsident Donald Trumps harten Migrationskurs und Abschieberazzien. Am Mittwoch (11. Juni, Ortszeit) blieben die Proteste zumeist friedlich. Bereits die zweite Nacht in Folge galt in der Nacht zum Donnerstag in einem Teil des Stadtzentrums eine Ausgangssperre.


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