Kürzel soll bleiben
Bündnis Sahra Wagenknecht erhält im Dezember neuen Namen
Veröffentlicht:
von dpaDas Bündnis Sahra Wagenknecht hatte den Einzug in den Bundestag knapp verpasst.
Bild: Daniel Löb/dpa
Sahra Wagenknecht ist nicht nur Vorsitzende des BSW, sondern auch dessen Galionsfigur. Doch ihr Name soll aus dem Parteinamen weichen - im Dezember kommt es zur Umbenennung.
Abschied vom Namen der Gründerin: Das Bündnis Sahra Wagenknecht will sich im Dezember umbenennen. Wie die Partei künftig heißen wird, entscheide sich auf einem Parteitag am 6. und 7. Dezember in Magdeburg, sagte eine Parteisprecherin. Mitglieder und Unterstützer seien aufgerufen, Namensvorschläge zu machen. Die Parteispitze werde diese sichten und einen Vorschlag machen. Die finale Entscheidung träfen dann die Delegierten. Beim Kürzel BSW soll es aber bleiben.
Auch in den News:
Dass die Anfang 2024 gestartete Partei nicht auf Dauer den Namen der Gründerin tragen soll, ist bereits seit längerem angekündigt. Wagenknecht hatte erklärt, anfangs sei ihr prominenter Name gewählt worden, um die Neugründung auch auf Wahlzetteln erkennbar zu machen. Tatsächlich ist die 56-Jährige aber nicht nur Namensgeberin, sondern auch tragende Figur. Die Umbenennung dürfte deshalb ein Einschnitt für die junge Partei sein. Wie lange Wagenknecht Bundesvorsitzende bleiben will, hat sie offen gelassen.
Das BSW hatte bei der Bundestagswahl im Februar den Einzug ins Parlament sehr knapp verpasst. Sie dringt auf eine Neuauszählung der Stimmen. Derzeit liegt sie in Umfragen bundesweit bei drei bis fünf Prozent.
Mehr News
Ukraine-Krieg
"Das ist gefährlich": Putin warnt USA vor Tomahawk-Lieferung an die Ukraine
In ZDF-Interview
"Menschenverachtende Partei": Altkanzlerin Merkel übt harsche Kritik an der AfD
In nahezu allen Bundesländern
Glassplitter-Gefahr: Kaufland ruft Letscho-Produkt zurück
Drohende Altersarmut
Jeder fünften Person in Rente bleiben maximal 1.400 Euro zum Leben
E-Auto-Markt
Dank Trumps Steuerbonus – Tesla meldet Verkaufsrekord
Crash am LaGuardia-Airport endet glimpflich
Beinahe-Katastrophe am Flughafen von New York: Zwei Flugzeuge kollidieren leicht
Nach vorübergehender Schließung
Längere Wiesn? Oktoberfest-Wirte reagieren skeptisch
Politiker im Porträt
Friedrich Merz: Privatjet, Familie, Vermögen – wer ist der Bundeskanzler?
Entsetzen in Großbritannien
Zwei Tote nach Angriff an Synagoge in Manchester – Polizei spricht von Terror