Beben der Stärke 5,3
Starke Erdbeben auf Zypern erschüttern Touristenhochburg Paphos
Aktualisiert:
von dpaDie Erdbeben ereigneten sich an Zyperns Südküste. Nennenswerte Schäden seien laut Behörden ausgeblieben. (Archivbild)
Bild: Christoph Reichwein/dpa
Nordöstlich von Paphos bebte die Erde gleich mehrmals und versetzte die Menschen in Panik. Ob es noch weitere Beben geben wird, ist laut Seismolog:innen noch nicht abzuschätzen.
Auf Zypern hat am Mittwoch (12. November) zweimal stark die Erde gebebt. Das Zentrum der Erdstöße lag rund 25 Kilometer nordöstlich der Touristenhochburg Paphos. Die schweren Erschütterungen waren auf der gesamten Insel und bis hin zu den Küsten der Türkei, Israels und des Libanon zu spüren, berichteten zyprische Medien.
Laut zyprischem Erdbebenzentrum hatte das erste Beben am Vormittag die Stärke 5,3. Menschen liefen auf die Straße, Schulen wurden vorsorglich geräumt. Anschließend gab es zahlreiche kleine, kaum spürbare Erschütterungen. Das zweite starke Beben fand am Nachmittag statt, lag ebenfalls über der Stärke 5 und versetzte die Menschen erneut in Angst.
Fachleute zeigten sich mit Prognosen zurückhaltend. Es habe bislang keine nennenswerten Schäden gegeben, sagte Zivilschutz-Sprecher Panagiotis Liatsidis dem Sender Alpha. Seismolog:innen betonten in Interviews von zyprischen Medien, es sei unklar, ob es sich bei dem starken Beben am Vormittag bereits um das Hauptbeben gehandelt habe. Man müsse bis zu 48 Stunden abwarten.
:newstime verpasst? Hier aktuelle Folge ansehen
Mehr entdecken

Umstrittenes Bsuprojekt
Trump-Schwiegersohn Kushner sorgt für Massenproteste in Serbien

Politik-Talkshow
Bürgerkrieg im Sudan: Das sind die Gäste bei Markus Lanz am Mittwoch

Erinnerungskultur
Kulturstaatsminister Weimer stellt Konzept für Gedenkstätten vor: "zentrale Pfeiler" der Demokratie

Energiesektor
Korruptionsskandal in der Ukraine: Energieministerin reicht Rücktritt ein

US-Politik
Kennedy-Enkel Jack Schlossberg steigt in US-Politik ein

Wirtschaftspolitik
Wenig Wachstum, viel Unmut: "Wirtschaftsweise" kritisieren Regierung
