Unglück

Erdrutsch in Norwegen: Riesiger Riss auf Fernstraße - eine Person vermisst

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von dpa

Nach dem Unglück gilt eine Person als vermisst.

Bild: Ole Martin Wold/NTB/dpa


Nach einem Erdrutsch in Norwegen läuft die Suche nach einem Vermissten. Die Behörden gehen nicht davon aus, den Mann lebend zu finden. Straße und Schiene sind stark beschädigt.

Die bei einem massiven Erdrutsch schwerbeschädigte Fernstraße E6 nördlich von Trondheim wird über mehrere Wochen unpassierbar bleiben. Das berichtet die Nachrichtenagentur NTB unter Berufung auf einen Sprecher. Es könne auch Monate dauern. Unterdessen wird seit dem Unglück am Samstag (30. August) eine Person vermisst. Die Einsatzkräfte gehen davon, dass der Mann nicht überlebt hat.

Fotos von der Unglücksstelle verdeutlichen das Ausmaß: Ein großer Krater klafft da, wie die E6 und eine angrenzende Zugstrecke verliefen. Die Erdmassen sind teils in den angrenzenden Nesvatnet-See gerutscht.

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Der Vermisste hatte auf einer Baustelle gearbeitet, NTB-Angaben zufolge war er mit den Bodenverhältnissen an der Unglücksstelle befasst. Die Polizei hatte am Samstagnachmittag mitgeteilt, die Rettungsaktion einzustellen und stattdessen nach einer vermutlich toten Person zu suchen. Eine weitere Person, die im Auto unterwegs und erfasst worden war, habe sich befreien können und sei in ein Krankenhaus gebracht worden, war mitgeteilt worden.


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