Weite Teile Deutschlands betroffen

Der Winter ist da: Wetterdienst und ADAC warnen vor Schnee und Glätte

Veröffentlicht:

von Joachim Vonderthann

Der Deutsche Wetterdienst warnt für weite Teile Deutschlands vor Frost und Glätte.

Bild: Matthias Bein/dpa


Der Winter ist diesmal schon im Herbst gestartet - und er will offenbar bleiben. Der Wetterdienst und der ADAC raten zur Vorsicht.

Nach einem weißen Wochenbeginn müssen sich die Menschen in Deutschland in einigen Region weiterhin auf etwas Neuschnee einstellen. Für große Teile der Republik hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch (19. November) amtliche Warnungen vor Frost, Schnee und Glätte herausgegeben.

In den zentralen und westlichen Mittelgebirgen soll es weiterhin schneien, wie der DWD mitteilte. Besonders im Harz werden weiße Flocken erwartet. Oberhalb der 300 Meter könne es laut DWD bis zu fünf Zentimeter Neuschnee geben - in höheren Gebieten seien sogar zehn Zentimeter möglich.

DWD warnt vor Frost, Schnee und Glätte

Auch im Norden könnte sich der Regen vom Beginn der Woche mancherorts in Schnee verwandeln. Gerade im Binnenland von Schleswig-Holstein könne es zu leichten Schneefällen kommen.

In den südlichen Regionen Deutschlands soll es bei Temperaturen in den Minusgraden in den Morgenstunden frostig werden. Am frühen Morgen messen die Thermometer im Alpenvorland teilweise -5 Grad, ganz im Süden gebietsweise -10 Grad. Der DWD warnt vor Glätte durch Eis und Schneematsch.

ADAC mahnt Autofahrer:innen zur Vorsicht

Der ADAC rät bei dem Winterwetter zur Vorsicht. "Besonders gefährlich wird es an Tagen mit schwankenden Temperaturen rund um den Gefrierpunkt", hieß es vom Atomobilclub. Autofahrer sollten sanft bremsen, behutsam lenken und vorsichtig beschleunigen. Sinnvoll sei es, im zweiten Gang anzufahren und im niedrigen Drehzahlbereich zu bleiben.

Auf verschneiten und glatten Straßen sollte der Sicherheitsabstand zudem vergrößert werden, denn: Der Bremsweg verlängert sich deutlich. Bei Eisregen sollte das Auto am besten gleich stehengelassen werden, wie es hieß. Wer noch keine Reifen gewechselt hat, sollte das jetzt machen. Winterreifen seien das "A und O". Außerdem winkt sonst ein Bußgeld.


Verwendete Quellen:

DWD

Nachrichtenagentur dpa

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