Schneefall im Freistaat

Schnee zum Adventswochenende: Trübes und kaltes Wetter in Bayern

Veröffentlicht:

von Josefine Enke

Skifahrer sitzen in einem Sessellift im Skigebiet Söllereck vor mit Schnee und Eis überzogenen Bäumen.

Bild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa


Wer es sich drinnen gemütlich machen möchte, kann das Wetter in den kommenden Tagen nutzen. Es wird trüb und kalt. In einigen Gebieten schneit es.

Vorsicht wegen Frost und Glätte

Leise rieselt der Schnee: Wer die weißen Flocken mag, darf sich in vielen Gebieten Bayerns freuen. Insbesondere an den Alpen und im Mittelgebirge erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) heute anhaltenden Schneefall bei Temperaturen um die null Grad. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 400 bis 600 Meter. Oberhalb von 1.000 Metern erwartet der DWD sogar bis zu 20 Zentimeter Neuschnee.

Autofahrer sollten vorsichtig fahren, die Experten rechnen am Vormittag mit Frost und Glätte. Wer in den Alpen unterwegs ist, sollte sich auf mögliche Lawinen einstellen. Die Gefahr wird vom Lawinenwarndienst größtenteils als mäßig eingestuft: kleine und mittelgroße Lawinen sind also nicht ausgeschlossen.

Bis zu -10 Grad in der Nacht zum Freitag

In der Nacht zum Donnerstag lässt der Schneefall dann immer weiter nach. Gebietsweise sagt der DWD Nebel mit Sichtweiten von unter 150 Meter vor. Es ist frostig kalt bei bis zu -6 Grad im Oberallgäu.

Tagsüber ist das Wetter bewölkt und trüb. Die meiste Chance auf etwas Sonne gibt es im Allgäu, im westlichen Alpenvorland und weit oben in den Alpen. Die Höchstwerte liegen dabei zwischen -1 und 4 Grad. Richtig kalt wird es dann in der Nacht. In Alpennähe und im Bayerischen Wald werden bis zu -10 Grad erwartet.

Am Freitag setzt sich das trübe Wetter mit Nebel oder Hochnebel fort. Die Sonne zeigt sich höchstens im hohen Alpenvorland und in den Alpen selbst. In Mittelfranken gibt es auch eine Chance auf ein paar Sonnenstrahlen. Die Höchstwerte liegen bei -3 und 4 Grad.

Das könnte Sie auch interessieren:

Weihnachtsmärkte in Bayern: München, Augsburg, Regensburg und Co.

Weihnachtsmärkte in Bayern: Start ohne konkrete Gefahren


Verwendete Quelle:

Nachrichtenagentur dpa

Mehr entdecken