Polit-Talkshow

"Maybrit Illner": Darum geht es am Donnerstag im ZDF, das sind die Gäste

Aktualisiert:

von Jana Wejkum

Seit 2007 wird bei "Maybrit Illner" jeden Donnerstag leidenschaftlich über aktuelle Themen der Politik debattiert.

Bild: ZDF/Jule Roehr/:newstime


Stunde der Wahrheit für Merz: Schafft die Koalition am Freitag aus eigener Kraft eine Mehrheit für ihr Rentenpaket? Diese Gäste diskutieren am Donnerstag bei "Maybrit Illner".

Eine Stunde lang wird am Freitag (5. Dezember) über das umstrittene Rentenpaket diskutiert. Dann geht es zur Sache: In einer namentlichen Abstimmung sollen die Abgeordnete über die Stabilisierung des Rentenniveaus abstimmen.

Die Junge Union hielt das Paket bis zuletzt für "nicht zustimmungsfähig"; wie viele Gegenstimmen es bei der Probeabstimmung der Union am Dienstag (2. Dezember) gab, bleibt geheim. Und auch, dass die Linke mit ihrer Enthaltung die Hürden für das Rentenpaket senkt, hilft Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nur begrenzt weiter: Die Abstimmung gilt als Feuerprobe für die von Streit zerrüttete Koalition.

Innerhalb der Union sind Jung und Alt gespalten. Unterdessen zieht Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) mit ihrem Ruf zum "Klassenkampf" den Unmut von Unternehmer:innen und Parteigenoss:innen gleichermaßen auf sich.

Werden sich SPD und Union im Interesse Deutschlands zusammenraufen? Oder werden ihre Differenzen alle Bemühungen, das Land aus der Rezession zu holen, im Keim ersticken?

Um all das wird es in der aktuellen Ausgabe der ZDF-Talkshow "Maybrit Illner" gehen. Das Thema: "Showdown im Bundestag - Merz ohne Mehrheit?"

Mehr dazu erfährst du bei "Maybrit Illner" am Donnerstag (4. Dezember) ab 22:30 Uhr im ZDF-Livestream kostenlos auf Joyn.


Dieses Mal zu Gast:

  • Bärbel Bas, SPD, Bundesarbeitsministerin, Parteichefin

  • Alexander Hoffmann, CSU, stellvertretender CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender

  • Franziska Brantner, Bündnis 90/Die Grünen, Parteivorsitzende

  • Philipp Türmer, SPD, Bundesvorsitzender der Jusos

  • Monika Schnitzer, Vorsitzende der Wirtschaftsweisen

  • Kerstin Münstermann, Parlamentsredaktion "Rheinische Post"


Verwendete Quellen:

ZDF-Pressemitteilung

Nachrichtenagentur dpa

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