Ukraine-Krieg
Kreml: Putin tauschte sich drei Stunden mit dem US-Sondergesandten Witkoff aus
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von dpaDer US-Sondergesandte Witkoff (rechts) suchte das Gespräch mit Kreml-Chef Putin.
Bild: Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa
Es gab wohl einiges zu besprechen - der Angriffskrieg auf die Ukraine geht bislang weiter: Der US-Sondergesandte Witkoff tauschte sich laut Kreml mehrere Stunden mit Russlands Präsident Putin aus.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in Moskau etwa drei Stunden lang mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff gesprochen. Das teilte der Kreml nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass mit. Einzelheiten zu dem Treffen wurde zunächst nicht genannt. Fotos des Kremls zufolge nahm auch Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow an dem Gespräch teil.
Der US-Unterhändler kommt im Auftrag des US-Präsidenten Donald Trump. Dieser droht mit Sanktionen, falls der Krieg gegen die Ukraine nicht rasch beendet wird.
Aktuell läuft zudem ein von Trump an den Kreml gerichtetes Ultimatum zu einer Waffenruhe in der Ukraine. Sollte die Frist ohne Ergebnis verstreichen - sie begann laut Trump am vergangenen Dienstag (29. Juli) und läuft zehn Tage - will der US-Präsident Strafmaßnahmen verhängen. Diese sollen sich auch gegen Staaten richten, die russisches Öl und Gas kaufen, um Moskau die Finanzierung des Krieges zu erschweren, darunter Indien.
Nachdem es zwischen den USA und Russland wegen des Ukraine-Krieges jahrelang kaum Kontakt gegeben hatte, ist Witkoff mittlerweile zum fünften Mal in diesem Jahr Moskau.
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