Wetteraussichten

Wo darf man noch auf Weiße Weihnachten hoffen?

Veröffentlicht:

von Michael Reimers

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Überraschung: Doch noch weiße Weihnachten?

Videoclip • 01:20 Min • Ab 12


Viele träumen von der Weißen Weihnacht – und tatsächlich könnte gebietsweise zu Heiligabend Schnee fallen. Wo sind die Chancen am höchsten?

Mit dem Beginn der Weihnachtswoche werden die Temperaturen in Deutschland deutlich sinken, wobei besonders im Süden des Landes die Möglichkeit auf Schnee an Weihnachten besteht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert einen Kaltlufteinbruch mit örtlichen Schneefällen pünktlich zu Heiligabend.

Wo sind die Schnee-Chancen am höchsten?

Die Wahrscheinlichkeit für Schnee ist hierbei in verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich hoch. Am besten stehen die Chancen im Alpenvorland, auf der Schwäbischen Alb sowie im Schwarzwald.

Auch im Thüringer Wald und im Erzgebirge könnten einige Flocken fallen. Zusätzlich besteht im Harz die Möglichkeit auf ein wenig Schnee in der Nacht zu Heiligabend, was örtlich auch zu Glätte führen könnte.

Wetterentwicklung bis Heiligabend

Zu Wochenbeginn dominiert zunächst Hochnebel das Wettergeschehen, mit Höchstwerten zwischen zwei und sieben Grad. Im Süden Deutschlands kann es lokal sogar leichten Dauerfrost geben. Am Heiligabend werden die Niederschläge im Tagesverlauf im Süden zunehmend in schwachen Schneefall oder Schneegriesel übergehen.

Oliver Reuter vom DWD in Offenbach erklärt: "Bis zum Abend flutet die Kaltluft dann ganz Deutschland, gleichzeitig ziehen sich die schwachen Schneefälle in den Süden zurück und hören noch in der ersten Nachthälfte auf." Allerdings gibt es bei dieser Prognose noch gewisse Unsicherheiten.

Was erwartet uns an den Weihnachtsfeiertagen?

Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag wird laut DWD mit Dauerfrost zu rechnen sein, wobei die Temperaturen nachts nahe oder sogar unter die Minus-10-Grad-Marke fallen können. Obwohl es häufig sonnig sein wird, sorgt ein starker, in Berglagen auch stürmischer Ost-/Nordostwind für ein noch kälteres Gefühl.

In den meisten Regionen wird es jedoch nicht "richtig weiß". In den genannten schneebegünstigten Gebieten könnte es für eine leichte "Anzuckerung" reichen – ansonsten bleibt es grün oder man muss sich mit Reif begnügen.

Blick nach Österreich und Italien

In den Westalpen werden mit Schwerpunkt auf der italienischen Alpenseite ergiebige Schneefälle bis Jahresende erwartet, die in Höhenlagen zwischen 1.000 und 1.500 Metern fallen sollen. Diese Schneefälle sind besonders für die Skigebiete wichtig, vor allem im Hinblick auf die im Februar in Italien stattfindenden Olympischen Spiele.

In Österreich rechnen Meteorologen am 24. Dezember fast überall mit Regen oder Schnee, wobei der meiste Niederschlag im flacheren Osten und Süden des Landes erwartet wird. An den darauffolgenden Weihnachtsfeiertagen wird in Österreich generell sonniges Wetter bei bis zu sechs Grad erwartet.

Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.


Verwendete Quellen

Nachrichtenagentur dpa

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