Ermittlungen laufen
Tragischer Unfall in Rom: Tourist stirbt nach Sturz vom Pantheon
Veröffentlicht:
von dpaIn diesem Bereich des Pantheons stürzte der 70jährige Tourist aus Japan ab und verunglückte dabei tödlich.
Bild: IMAGO/ZUMA Press/xAngeloxCarconix
In Rom ist ein 70-jähriger Besucher aus Japan von der Umfassungsmauer des Pantheons gefallen. Die Behörden ermitteln die genauen Umstände des Unglücks.
Das Wichtigste in Kürze
Ein 70 Jahre alter Mann ist bei einem Sturz vom Pantheon in Rom tödlich verunglückt
Laut Hinweisen hat er versucht, ein Selfie zu machen
Es handelt sich um einen Touristen aus Japan.
Ein Tourist ist in Rom von der Außenmauer des Pantheons gestürzt und tödlich verunglückt. Am späten Freitagabend fiel ein 70 Jahre alter Japaner rund sieben Meter in die Tiefe in einen Graben, wie die Behörden mitteilten. Rettungskräfte trafen zwar schnell am Unglücksort an dem antiken Bauwerk ein, konnten jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Möglicher Selfie-Versuch
Die Feuerwehr musste ein Tor aufbrechen, um den Mann zu erreichen. Trotz aller Bemühungen kam für den Mann aus Japan jede Hilfe zu spät. Die Behörden untersuchen noch die genaue Ursache für den Sturz. Ersten Hinweisen zufolge könnte der Tourist versucht haben, ein Selfie zu machen, als er das Gleichgewicht verlor, wie das Nachrichtenportal "Roma Today" meldete.
Das Pantheon ist eines der am besten erhaltenen Bauwerke der römischen Antike in Italien und zählt heute zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Roms. Der oströmische Kaiser Phokas hatte den heidnischen Tempel im Jahr 609 Papst Bonifatius IV. geschenkt, der ihn dann zur Kirche weihen ließ. Im Pantheon sind auch die meisten italienischen Könige und einige Künstler beigesetzt.
:newstime verpasst? Hier aktuelle Folge ansehen
Mehr entdecken

Rätselhafter Fall
Hessen: Drei Tote in einem Haus gefunden

Unwetter
Hurrikan "Melissa" bedroht Jamaika

Handelsstreit
Trump kündigt Zusatz-Zölle gegen Kanada an

Wegen Einladung zum Opernball
Protest gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann in Leipzig

Zusatzstunde
Uhren werden in der Nacht zum Sonntag umgestellt

Demonstration
2.600 Menschen protestieren in Hamburg gegen Merz-Aussage zum "Stadtbild"
