Waffengewalt in den USA
New York: Drei Verletzte nach Schüssen auf dem Times Square
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von dpaDer Times Square, das Herz der Metropole, New York.
Bild: Sven Hoppe/dpa
Der Big Apple wird erneut von einer Schießerei heimgesucht – drei Menschen wurden in ein New Yorker Krankenhaus gebracht.
Drei Menschen sind mitten im Trubel des New Yorker Times Square durch Schüsse verletzt worden. Eine 18-Jährige, ein 19-Jähriger und ein 65-Jähriger befänden sich mit Schussverletzungen im Krankenhaus, berichteten US-Medien unter Berufung auf die Polizei in der Ostküstenmetropole. Sie seien in stabilem Zustand.
Die Schüsse hätten sich in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) gegen 1.20 Uhr auf dem belebten Platz im Stadtteil Manhattan ereignet. Eine Person sei festgenommen worden, hieß es. Im Anschluss an den Vorfall seien Teile des Broadway und der Seventh Avenue, an deren Kreuzung der Times Square liegt, abgesperrt worden. Mehr als ein Dutzend Polizeiautos seien vor Ort gewesen.
Vorfall folgt auf tödliche Schüsse Ende Juli in New York
Ende Juli hatte ein Mann in einem Wolkenkratzer in Manhattan vier Menschen und sich selbst erschossen. Medienberichten zufolge war es der tödlichste Angriff mit einer Schusswaffe in der Millionenmetropole seit 25 Jahren.
Schusswaffen sind in den USA leicht erhältlich und in großer Zahl im Umlauf. Nach Gewalttaten - etwa an Schulen, in Supermärkten, Nachtclubs oder bei öffentlichen Veranstaltungen - gibt es immer wieder hitzige Debatten über strengere Waffengesetze. Greifbare Fortschritte blieben bislang jedoch aus. Eine umfassende Reform scheitert seit Jahren am Widerstand der Republikaner und der mächtigen Waffenlobby.
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