Hier gibt es Stau

Driving home for christmas? Auf diesen Autobahnen wird es rund um Weihnachten voll

Veröffentlicht:

von Jacqueline Bittl

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Hier droht zu Weihnachten Stau (16. Dezember)

Videoclip • 01:26 Min • Ab 12


Volle Autobahnen, lange Wartezeiten: Rund um Weihnachten droht auf vielen Strecken Stau.
Wann Autofahrer:innen besonders viel Geduld brauchen und welche Tage sich besser für die Reise eignen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Besonders am Freitag und Samstag vor Weihnachten rechnet der ADAC mit dem höchsten Verkehrsaufkommen und langen Staus auf vielen Autobahnen.

  • Heiligabend sowie der Sonntag vor Weihnachten gelten traditionell als vergleichsweise stauarme Tage.

  • Vor allem stark frequentierte Fernstrecken und Autobahnen rund um Ballungsräume und Wintersportregionen sind über die Feiertage besonders belastet.

Staualarm vor Weihnachten: Vor allem am Freitag (19. Dezember) und Samstag (20. Dezember) vor den Feiertagen drohen auf den Autobahnen lange Wartezeiten. Der ADAC rechnet mit dem höchsten Verkehrsaufkommen der gesamten Weihnachtszeit. Besonders in den Ballungsräumen trifft Berufsverkehr auf Weihnachtsreisende und Urlaubsfahrten. Wer flexibel ist, kann mit der richtigen Planung jedoch Stress vermeiden.

Höchstes Verkehrsaufkommen kurz vor den Feiertagen

Nach Einschätzung des ADAC sind der Freitag und der Samstag vor Weihnachten die staureichsten Tage. Am Freitag trifft der übliche Berufsverkehr auf viele Reisende, die zu Familie, Freunden oder in den Urlaub starten. Da bundesweit die Weihnachtsferien beginnen, ist bis in die frühen Abendstunden mit zähem Verkehr zu rechnen. Im vergangenen Jahr summierten sich die Staus an diesen beiden Tagen auf fast 450 Kilometer - teils mit stundenlangen Verzögerungen.


Entspannung an Heiligabend und am Sonntag

Deutlich entspannter dürfte die Lage am Sonntag (21. Dezember) vor Weihnachten sein. Der Heilige Abend zählt traditionell zu den stauärmsten Tagen des Jahres, ebenso der erste Weihnachtsfeiertag. Auch laut ADAC-Prognose sind diese Tage besonders gut geeignet, um längere Fahrten einzuplanen.

Nach den Feiertagen wieder mehr Verkehr

Ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) nimmt das Verkehrsaufkommen erneut zu. Viele Autofahrer:innen brechen dann in Richtung Wintersportgebiete auf oder kehren von Familienbesuchen zurück.

Zum Jahreswechsel und nach Neujahr steigt die Staugefahr schrittweise an, vor allem wenn die Weihnachtsferien in den Bundesländern enden. Der Berufsverkehr bleibt zwischen den Jahren jedoch insgesamt geringer als sonst.

Diese Autobahnen sind besonders staugefährdet

Auf diesen Strecken brauchen Autofahrer:innen besonders viel Geduld:

  • A1 Bremen - Hamburg/Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg

  • A2 Hannover - Braunschweig - Berlin/Dortmund - Hannover - Braunschweig

  • A3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau

  • A5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Freiburg/Heidelberg - Karlsruhe

  • A6 Heilbronn - Nürnberg

  • A7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen/Reutte

  • A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg

  • A27 Bremen - Bremerhaven

  • A29 Ahlhorner Heide - Oldenburg - Wilhelmshaven

  • A81 Stuttgart - Singen

  • Großraum Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, München sowie weitere Ballungsräume

Zusätzlich gelten bundesweit stark belastete Fernverbindungen wie die A3, A9 oder die Autobahnen rund um die großen Metropolregionen als besonders anfällig für Staus.

Tipps für Fahrten in Städte und Urlaubsregionen

Rund um Ballungsräume und Einkaufszentren dürfte es vor Weihnachten ebenfalls sehr voll werden. Für Fahrten in die Innenstädte empfiehlt es sich, Park-and-Ride-Angebote zu nutzen und auf Bus und Bahn umzusteigen, da Parkplätze knapp sein können. Wer ins Ausland oder in Wintersportgebiete fährt, sollte zusätzliche Zeit für Baustellen, mögliche Grenzwartezeiten und winterliche Straßenverhältnisse einplanen.

Fazit: Verkehr Weihnachten besser vorausschauend planen

Wer es einrichten kann, sollte Fahrten am Freitag und Samstag vor Weihnachten meiden. Die ruhigsten Tage liegen rund um Heiligabend. Mit Blick auf die bekannten Staurouten und die Prognosen des ADAC lassen sich Reisezeiten gezielt planen und der Start in die Feiertage deutlich entspannter gestalten.

Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.


Verwendete Quellen:

Nachrichtenagentur dpa

ADAC

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