Naturgefahr im Osten Russlands

Starkes Erdbeben auf Kamtschatka – Tsunami-Warnung ausgerufen

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von dpa

Auf der russischen Halbinsel Kamtschatka wurden die Menschen in der Region aufgerufen, sich von der Küste fernzuhalten.

Bild: Ulf Mauder/dpa


Die Halbinsel Kamtschatka wurde erneut von einem heftigen Erdbeben erschüttert. Behörden gaben kurzfristig eine Tsunami-Warnung heraus. Ob es Opfer oder Schäden gibt, ist bislang unklar.

Ein Erdbeben der Stärke 7,2 hat die Halbinsel Kamtschatka im Fernen Osten Russlands erschüttert. Diese neuesten Zahlen wurden von der regionalen Erdbebenwarte veröffentlicht, nachdem die Stärke zunächst mit 7,7 angegeben worden war, teilte die Staatsagentur Tass mit. Nach den neuen Berechnungen lag das Zentrum in einer Tiefe von 125 Kilometern unter der Meeresoberfläche, etwa 95 Kilometer nordöstlich von Petropawlowsk-Kamtschatski, berichtet die Agentur Tass.

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Die Behörden gaben zunächst eine Tsunami-Warnung heraus. Über eventuelle Schäden oder Opfer in dem äußerst dünn besiedelten Gebiet lagen vorerst keine Angaben vor. Erst vor wenigen Tagen war vor der Ostküste der Kamtschatka ein Beben der Stärke 7,4 gemessen worden.


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