Polizei durchsucht Schule
Amok-Alarm an Förderschule in Hagen: Das ist passiert
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von dpaGegen 8:45 Uhr war in Hagen ein Amok-Alarm ausgelöst worden.
Bild: Alex Talash/dpa
Der Schultag hatte kaum begonnen, da schrillten in einer Schule im Ruhrgebiet die Alarmglocken. Die Polizei hat inzwischen Entwarnung gegeben.
Ein falscher Amok-Alarm an einer Förderschule in Hagen im Ruhrgebiet hat am Mittwochmorgen (29. Oktober) für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Nach der Durchsuchung des Gebäudes gab die Polizei Entwarnung. "Es war ein Fehlalarm", sagte eine Polizeisprecherin.
Es seien keine verdächtigen Feststellungen gemacht worden. Alle Schüler:innen seien wohlauf. Es müsse nun noch geklärt werden, ob der Alarm durch einen technischen Defekt oder aus anderen Gründen losging. "Die Ermittlungen zu dieser Frage dauern an", so die Sprecherin.
Ihren Angaben zufolge war der Alarm gegen 8:45 Uhr ausgelöst worden - das setze bei der Polizei ein spezielles Sicherheitsprogramm in Gang.
Zahlreiche Kräfte der Hagener Polizei waren mit Unterstützung weiterer Behörden vor Ort und durchsuchten das Schulgebäude. Auch eine angrenzende Schule war demnach überprüft worden. Vor Ort waren dafür auch viele Einsatzkräfte mit Maschinenpistolen, Helmen und schusssicheren Westen.
Viele besorgte Eltern vor Ort
Die Schüler:innen wurden nach Polizeiangaben während des Einsatzes in der Schule gesichert. Zahlreiche besorgte Eltern und Schaulustige waren zu dem Schulgelände gekommen. Die Polizei betreute sie. Nach der Entwarnung sollten die Schüler:innen von den Polizeikräften nach und nach aus dem Gebäude begleitet werden, sofern kein weiterer Betreuungsbedarf bestehe.
Die Förderschule befindet sich im Stadtteil Wehringhausen. Nach Angaben von der Schulwebseite werden dort 250 Schüler:innen unterrichtet. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
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