Zusatzstunde
Uhren werden in der Nacht zum Sonntag umgestellt
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von dpaDie Zeitumstellung bedeutet eine Stunde mehr Schlaf in der Nacht auf Sonntag, den 26. Oktober (Symbolbild).
Bild: Rolf Vennenbernd/dpa
Die Sommerzeit endet in der Nacht zum Sonntag. Die Diskussion über den Sinn der Zeitumstellung reißt nicht ab.
Mit der Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr am Sonntag (26. Oktober) endet in Deutschland und den meisten Ländern Europas die Sommerzeit. Für ein halbes Jahr lang gilt danach dann die Normalzeit, auch Winterzeit genannt. Sie gilt bis zum Sonntag, 29. März 2026, an dem die Uhren dann wieder vorgestellt werden.
Bessere Nutzung von Tageslicht
Das Signal für die automatische Umstellung der Uhren in Deutschland geht von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig aus. Die Experten der Behörde sorgen dafür, dass über einen Langwellensender alle nötigen Uhren mit dem Signal versorgt werden. Die Sendeanlage namens DCF77 steht im hessischen Mainflingen.
Ziel der Zeitumstellung ist es, das Tageslicht besser ausnutzen zu können. Kritiker:innen zweifeln den Energiespareffekt allerdings immer wieder an. Daher kommt es regelmäßig zu Diskussionen über den Sinn des Wechsels zwischen Sommer- und Winterzeit.
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