Alle konnten gerettet werden
Ausflugsboot mit mehr als 50 "Mein Schiff"-Urlaubern in der Karibik gesunken
Aktualisiert:
von dpaLaut Tui Cruises befanden sich an Bord des havarierten Bootes mehr als 50 Passagiere des Kreuzfahrtschiffes "Mein Schiff 1" (Symbolbild).
Bild: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
Der Katamaran war auf einem Ausflug vor Samaná in der Dominikanischen Republik unterwegs, dann kam es zu einer "Kollision mit einem Objekt im Wasser". Alle Kreuzfahrt-Tourist:innen konnten gerettet werden.
Ein Ausflugskatamaran mit mehr als 50 Passagier:innen eines Kreuzfahrtschiffes ist in der Karibik gesunken. Das Unglück auf dem Boot eines externen Anbieters habe sich am Sonntag (9. November) während eines Landausflugsprogramms vor Samaná (Dominikanische Republik) ereignet, teilte eine Sprecherin der Reederei Tui Cruises mit Sitz in Hamburg der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.
Die Gäste der "Mein Schiff 1" seien "wohlauf und inzwischen wieder sicher an Bord" des Kreuzfahrtschiffes, das Platz für 2.894 Passagier:innen hat. Zur Nationalität der Fahrgäste äußerte sich die Sprecherin nicht.
"Nach den zurzeit vorliegenden Informationen kam es zu einer Kollision mit einem Objekt im Wasser." Der Kapitän des Ausflugsbootes hat laut Tui Cruises andere Boote in der Nähe kontaktiert und Hilfe angefordert. Die Reisenden auf dem Katamaran - mit Platz für bis zu 80 Menschen - konnten gerettet werden.
Den Betroffenen sei seelsorgerische Betreuung sowie eine Entschädigung angeboten worden. Die Sicherheit der Gäste habe "oberste Priorität". Alle hatten sich den Angaben zufolge entschieden, die Reise fortzusetzen. "Wir prüfen den Vorfall weiterhin gemeinsam mit dem Anbieter und den zuständigen Behörden", teilte die Sprecherin mit.
:newstime verpasst? Hier aktuelle Folge ansehen
Mehr entdecken

Krisengespräch anberaumt
Sorge um Sicherheit: Bleibt der Magdeburger Weihnachtsmarkt geschlossen?

Publizist und Autor
Micha Brumlik ist tot: Trauer um Frankfurter Wissenschaftler

Im Video
Alarm bei Stadtwerken: Wird Heizen bald unbezahlbar?

Türkische Opposition
Imamoglu angeklagt: Bis zu 2.352 Jahre Haft für Erdogan-Konkurrent gefordert

Gema siegt gegen OpenAI
Urteil in München: ChatGPT darf Liedtexte nicht einfach nutzen

Einschränkungen an Flughäfen
US-Shutdown: Diese Rechte haben Passagiere bei Flugausfällen
