Mord an Achtjährigem

Getöteter Fabian aus Güstrow: Neue Suche nach Beweisstücken bleibt ergebnislos

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von dpa

Nach Auskunft von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Rostock waren rund 20 Beamt:innen im Einsatz.

Bild: Bernd Wüstneck/dpa


Ermittler:innen suchen den Fundort der Leiche nahe einem Tümpel bei Klein Upahl erneut ab. Neue Beweise finden sie dabei nicht.

Die erneute Suche von Ermittler:innen nach möglichen Beweisstücken im Fall des getöteten achtjährigen Fabian ist ergebnislos geblieben. Am Donnerstag (4. Dezember) sei eine Wiese nahe dem Fundort bei Klein Upahl in Mecklenburg-Vorpommern abgesucht worden, allerdings ohne neue Erkenntnisse, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitagmorgen (5. Dezember) mit.

Rund 25 Kräfte der Kriminalpolizei Rostock, der Bereitschaftspolizei und technischer Einheiten hatten das Gelände abgesucht, teils mit Metalldetektoren. Dabei seien auch Motorsensen eingesetzt worden. Ziel war es den Angaben zufolge, bislang nicht geprüfte Bereiche nach möglichen Bezugsgegenständen abzusuchen.

Die Leiche des achtjährigen Fabian war Mitte Oktober am Ufer eines Tümpels entdeckt worden. Die Polizei war seitdem mehrfach an den Fundort zurückgekehrt. Eine Frau aus dem Raum Güstrow südlich von Rostock sitzt seit rund einem Monat unter dringendem Mordverdacht in Untersuchungshaft. Am Mittwoch (3. Dezember) bestätigte das Amtsgericht Rostock den Haftbefehl gegen sie.

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