Messenger-Update

Benutzernamen bei WhatsApp: Das musst du zur Reservierung wissen

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von dpa

WhatsApp arbeitet an einer Funktion für Benutzernamen – erste Tests laufen bereits.

Bild: Nico Tapia/dpa-tmn


WhatsApp führt bald Benutzernamen ein. Erste Tests laufen bereits in einer Beta-Version – inklusive Reservierungsphase. Doch nicht jeder Name ist erlaubt, und wer zu spät kommt, schaut womöglich in die Röhre.

Das Wichtigste in Kürze

  • WhatsApp testet derzeit Benutzernamen in einer Beta-Version der App.

  • Künftig sollen Nutzer:innen ihre Namen selbst wählen und optional per PIN schützen können.

  • Nicht alle Namen sind erlaubt – und die Reservierungsphase dürfte bald starten.

Bei Whatsapp verdichten sich die Hinweise darauf, dass der Messengerdienst bald Nutzernamen einführen wird. Eine entsprechende Reservierungsfunktion für Namen werde derzeit in einer Beta-Version der App getestet, berichtet der auf die Analyse von noch in der Entwicklung befindlichen Whatsapp-Versionen spezialisierte Blog "WABetaInfo.com".

Wer den Messenger nutzt, sollte sich also am besten schon jetzt Gedanken über einen Wunschnamen machen - und auch über mögliche Alternativen, falls man dann bei der kommenden Reservierung mit dem Wunschnamen doch nicht die Nase vorn gehabt haben sollte.

Nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche

Folgende Konventionen gelten den Angaben zufolge für die künftigen Benutzernamen:

Nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche sind erlaubt. Namen müssen mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten. Namen, die mit "www." beginnen, sind unzulässig.

Benutzernamen erhöhen die Sicherheit und den Datenschutz, weil nicht mehr einfach nur die Kenntnis einer Telefonnummer genügt, um jemanden ohne Einverständnis zu kontaktieren, die Anrufmöglichkeit außerhalb des Messengers wegfällt und andere die eigene Mobilfunknummer nicht einfach an andere weitergeben können.


Whatsapp-Nutzernamen sollen PIN-Schutz erhalten

Laut "WABetaInfo.com" soll sich jeder künftige Whatsapp-Nutzername außerdem optional durch eine PIN (Username Key) schützen lassen. Das bedeutet, dass es für neue Kontakte nicht genügt, einen Nutzernamen zu kennen: Sie müssen auch die entsprechende PIN haben und eingeben, bevor eine Kommunikation möglich ist.

Messenger-Konkurrent Signal hatte Nutzernamen zur alternativen, sicheren Kontaktaufnahme bereits Anfang 2024 eingeführt. Dort lässt sich der Name bei Bedarf zudem beliebig oft ändern oder auch wieder ganz löschen.

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