Ausfälle und Verspätungen im Allgäu
Nach Zugentgleisung bei Eisenberg: Bahnstrecke weiterhin gesperrt
Veröffentlicht:
von Chiara DamnitzFahrgäste müssen sich nach der Entgleisung eines Zuges der Bayerischen Regiobahn (BRB) auf Schienenersatzverkehr einstellen. (Symbolbild)
Bild: Sven Hoppe/dpa
Im Ostallgäu springt ein Zug aus den Gleisen. Eine Weiche ist defekt, die Strecke wird gesperrt. Wie lange Reisende noch auf Schienenersatzverkehr angewiesen sein werden, ist ungewiss.
Schienenersatzverkehr eingerichtet
Nach einer Zugentgleisung bei Eisenberg (Landkreis Ostallgäu) ist die Bahnstrecke zwischen Marktoberdorf und Füssen weiterhin gesperrt. Eine Sprecherin der Bayerischen Regiobahn (BRB) konnte zunächst keine Angaben dazu machen, wie lange die Sperrung andauern werde. Der Zug sei geborgen, die Weiche allerdings defekt. Für Reisende sei ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet worden.
Keine Verletzten
Warum der Zug am Samstag an der Weiche mit den ersten beiden Achsen aus den Gleisen gesprungen war, ist weiterhin unbekannt. Verletzt wurde bei dem Vorfall den Angaben nach niemand. Die Fahrgäste konnten ihre Reise mit Ersatzbussen fortsetzen. Betroffen sind die Bahnen 68 und 77 zwischen München und Füssen sowie Augsburg und Füssen.
Das könnte Sie auch interessieren:
Schnee und Glätte in Bayern: Tote und Verletzte bei Unfällen
Mehr als 50 Unfälle: Glatte Straßen sorgen für Verkehrschaos in Niederbayern
Verwendete Quelle:
Nachrichtenagentur dpa
Mehr entdecken

Kanzler will keine fremde Hilfe
Merz will sein Renten-Gesetz mit einer Kanzlermehrheit durch den Bundestag bringen

Umweltschutz
Waldschutzgesetz der EU wird gelockert

Stärkere Abschreckung Russlands
Wegen Putin: Nato passt Kommandostruktur an neue Bedrohungslage an

Ministerpräsidentenkonferenz
Bund und Länder verschieben Finanzlösung aber einigen sich auf Reformpaket für einen modernen Staat

Eklat vor Musikspektakel
Israel darf am ESC 2026 teilnehmen - mehrere Länder ziehen drastische Konsequenzen

BSW scheiterte an Fünf-Prozent-Hürde
Wagenknecht-Einspruch abgeschmettert: Wahlprüfungsausschuss will Bundestagswahl nicht neu auszählen