Gefahr im Nordatlantik
Zwei Stürme nehmen Kurs auf Bermuda – "Imelda" fordert Todesopfer auf Kuba
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von dpaTropensturm "Imelda" brachte auf Kuba Überschwemmungen und Todesopfer (Symbolbild).
Bild: Phelan M. Ebenhack/FR121174 AP/AP/dpa
Die Inselgruppe Bermuda muss sich auf heftige Winde und Regen einstellen. Tropensturm "Imelda" hat auf Kuba bereits zwei Menschenleben gekostet – nun zieht er zusammen mit Hurrikan "Humberto" Richtung Atlantikinsel.
Gleich zwei heftige Wirbelstürme ziehen auf die Inselgruppe Bermuda im Nordatlantik zu - einer von ihnen hat zuvor auf Kuba bereits zwei Menschen das Leben gekostet. Der Tropensturm "Imelda" gewinne auf seinem Weg in Richtung des britischen Überseegebiets derzeit rasch an Kraft und werde am Dienstag (30. September) Hurrikan-Stärke erreichen, teilte das US-Hurrikanzentrum mit.
Ebenfalls in Richtung Bermuda zieht demnach "Humberto", derzeit ein Hurrikan der Stufe drei von fünf. Zwar trifft den Prognosen zufolge keiner der beiden Stürme die Inselgruppe direkt. Dennoch seien starke Winde und Regenfälle zu erwarten, hieß es. Da die Stürme relativ nahe beieinander liegen, besteht nach Angaben von US-Medien auch die Möglichkeit, dass sie sich umeinander drehen oder zu einem stärkeren Sturm verschmelzen.
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Zwei Tote auf Kuba
"Imelda" verursachte am Montag (29. September) bereits in der Karibik heftige Regenfälle und Überschwemmungen. Auf Kuba starben zwei Menschen in den östlichen Provinzen Guantánamo und Santiago de Cuba, wie Ministerpräsident Manuel Marrero Cruz auf der Plattform X mitteilte. Auch auf den nördlich von Kuba gelegenen Bahamas führte "Imelda" zu starkem Regen und Überschwemmungen, wie örtliche Medien berichteten.
Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert offiziell bis zum 30. November.
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